Energetischer Missbrauch

Energetischer Missbrauch durch parasitäre Beziehungen


Oft erfolgt der Zugang über eine vermittelnde Person. Ziel ist es, sich der unschuldigen, reinen, weißen Knospen-Energie zu nähern – jener frischen, leuchtenden Lebensenergie, wie sie der Frühling mit sich bringt: das Erwachen der Kräfte, die zarte, unberührte Blüte der Seele.


Diese Menschen – meist energetisch manipulative Männer, aber nicht ausschließlich – nähern sich ihrem Opfer auf sanfte, charmante Weise. Sie umwerben liebevoll, machen sich nahbar und vertrauenswürdig. Ziel sind vor allem junge, unschuldige Mädchen, manchmal aber auch feinfühlige, energetisch reine Jungen.


Sobald eine emotionale oder energetische Bindung aufgebaut ist, schlagen sie zu. Der Missbrauch erfolgt nicht immer auf körperlicher Ebene, sondern oft subtil: auf seelischer, emotionaler oder energetischer Ebene. Sie saugen sich regelrecht an der Lebenskraft des Opfers fest – parasitär, wie Zecken. Der Nektar dieser reinen Energie wird von ihnen genüsslich konsumiert.


Die Betroffenen fühlen sich danach beschmutzt, leer, entwertet – oft ohne genau benennen zu können, was geschehen ist. Dieses Gefühl von „Ich bin schmutzig“ zieht sich wie ein Schatten durch ihr weiteres Leben. Leider zieht dieses energetische Muster häufig erneut ähnliche Männer an, die dieselbe Dynamik wiederholen – ein Kreislauf, aus dem es schwer ist, auszubrechen.


Heilung und Rückverbindung zur eigenen Kraft


Heilung beginnt mit dem (An-)Erkennen und dem mutigen Sich-Stellen des erlebten Traumas. Der erste Schritt ist, das Geschehene nicht zu verdrängen, sondern es liebevoll ins Bewusstsein zu holen – mit Mitgefühl für das eigene verletzte Selbst.


Wichtig ist zu verstehen:

Die reine, ursprüngliche Energie – dieses leuchtende, unschuldige Licht in uns – kann niemals wirklich beschmutzt werden. Sie bleibt unantastbar im tiefsten Kern unserer Seele. Was sich beschmutzt anfühlt, ist nicht die Energie selbst, sondern die Wunde, die durch den Übergriff entstanden ist. Genau diese offene Wunde ist es, an der sich parasitäre Kräfte nähren – energetisch, emotional, manchmal auch körperlich.


Die gruselige Verbindung, dieses Gefühl des Schmutzes, entsteht aus der Verletzung, nicht aus der Essenz. Und genau darin liegt auch der Weg zur Heilung.


Man kann sich aus diesem unsichtbaren Netz befreien. Der Schlüssel liegt in der Auflösung des Traumas, in der tiefen inneren Arbeit:

• durch bewusstes Fühlen und Verarbeiten

• durch Transformation alter Muster

• durch Rückholung der verlorenen Kraftanteile


Wenn die Seele ihre Fragmente zurückholt, sich selbst wieder vollständig annimmt, kehrt auch die eigene Macht zurück. Was vorher als Fremdenergie wirkte, löst sich auf – wie Nebel im Licht. So wird die reine Energie wieder spürbar, klar, lebendig und geschützt.


Bild Netzfund